In the last part of this essay, I pointed out how entities (re)shape themselves and are (re)shaped by getting in touch with other entities, thus becoming constituents within a process of mutually felt co-constitution. Further I highlighted the necessity to take a detailed look at the variety of entangled constituents: how (im)mediate users co-create the … weiterlesen
Affektiver Spaziergang durch den Görlitzer Park
An der Haltestelle Görlitzer Bahnhof steige ich aus der U-Bahn aus. Kaum haben meine Füße den Bahnsteig berührt, werde ich gefragt, ob ich „Weed“ kaufen möchte. Obwohl ich verneine, versuche ich nett zu sein und mache mich auf den kurzen Fußweg zur Grünanlage. Am Nordeingang des Parks an der Skalitzer Straße stehen ein paar junge … weiterlesen
(Non-)Sexual AI: (Un-)Doing Sex:bots (&& their User(s)) – Part I: Getting in Touch
“But you are a machine!” a classmate yelled at me during our final year in school, when I said that doing homework was not that difficult. At the time, I was working mostly night shifts, so I was awake on Fridays from 6.00 a.m. to 4.00 a.m. the next day, followed by another night shift … weiterlesen
Links von der Ausnahme / Zuhause denken
In Deutschland werden dieser Tage öffentliche und private Veranstaltungen abgesagt, Institutionen, Clubs, Bars und andere Stätten sozialer Zusammenkunft geschlossen, um die Verbreitung des CoV-2-Virus zu verlangsamen. Den Anfang machte Klaus Lederer in Berlin mit der Schließung aller größeren Theater- und Opernhäuser. Gleich am nächsten Tag erfolgte der Aufschrei der Berliner Amtsärzte, dass auch kleinere Veranstaltungen … weiterlesen
„Bleiben Sie gesund!“ – Ein Vormittag in Zeiten von Corona
Beim Einkauf in dem beschaulichen Städtchen im Bergischen Land, in dem ich teilweise lebe, treffe ich auf der Straße eine Bekannte. Wir bleiben stehen, treten dann beide einen Schritt zurück, verzichten aufs Händeschütteln, tauschen die neuesten Lokalinformationen über die Corona-Krise aus und verabschieden uns mit den Worten: „Bleiben Sie gesund!“. Ich betrete den Supermarkt, gleich … weiterlesen
Vietdeutsche(s) Leben – auf der Bühne und im Gespräch
Das vietnamesisch geprägte Leben in Deutschland ist wesentlich mehr als nur gutes Essen. Es ist bunt, vielgestaltig, einfallsreich und eine enorme Bereicherung für dieses Land. In loser Folge wird Prof. Dr. Birgitt Röttger-Rössler ab November 2019 unter dem Übertitel „Vietdeutsche(s) Leben“ Einblicke in die Vielfalt geben und von unterschiedlichen Veranstaltungen, Filmen, Theaterbesuchen, Netzwerktreffen und Gesprächen … weiterlesen
Affective societies, affected scientists! 5 Fragen an Christa Binswanger
In der Interview-Reihe „Affective societies, affected scientists!“ beantworten Wissenschaftler*innen auf Stippvisite oder mit längerem Aufenthalt im Sonderforschungsbereich „Affective Societies“ Fragen zur Affektivität und Emotionalität in Wissenschaft und Gegenwart. Heute stellen wir Dr. Christa Binswanger von der Universität St.Gallen vor, die vor kurzem im Rahmen des Symposiums „Affect and Gender between Academia, Arts and Activism“ bei … weiterlesen
Unravelling Silence from a Psychological Anthropological Perspective
“I can tell you that. But nobody else talks about what happened.” (Mr. N – go-along 2016) Using a psychological anthropological approach to silence, this essay demonstrates how silence may be an affective action in people’s efforts of navigating diverging emotion repertoires. Elsewhere, my colleagues and I have argued that emotion repertoires are shaped during … weiterlesen
Engaging the Elsewhere – Affective politics and political aesthetics across Muslim and Christian life-worlds: Workshop Report
How do people, things, and (ritual or devotional) spaces relate to the Elsewhere, and how are they in turn shaped by the Elsewhere in their everyday doings and being? What is our conceptual understanding of the Elsewhere and how can it be researched? How do affective politics and political aesthetics constitute the mutual relationship between … weiterlesen
„Auch wenn wir migrieren, bleibt immer etwas konstant.“ – Vom Leben der Dinge zwischen Bruch und Kontinuität
Die Kunsthistorikerin Burcu Dogramaci im Gespräch Mehr als nur ein Wort. Mehr als nur ein Stück Papier. Mehr als nur ein Flimmern auf der Leinwand. Mehr als nur ein Tuschestrich. Was ist dieses unbestimmte „Mehr“? Im Gespräch mit der Kunsthistorikerin Burcu Dogramaci spüren wir der affektiven Bedeutsamkeit scheinbarer Unscheinbarkeiten nach. Eine Kalendernotiz, Reisepässe, die Aufnahmen … weiterlesen