Affekte und Emotionen sind kein gesellschaftliches Randphänomen, sondern bilden den Kern jeglicher Sozialität. Sie ermöglichen einerseits gesellschaftlichen Zusammenhalt und Solidarität, bringen andererseits aber auch Ausgrenzung und Isolation hervor. Der interdisziplinäre Forschungsverbund „Affective Societies“ an der Freien Universität Berlin untersucht die fundamentale Bedeutung von Affekten und Emotionen für das soziale Zusammenleben in mobilen, vernetzten und mediatisierten Welten des 21. Jahrhunderts. Sein Ziel ist es, ein neues Verständnis von Gesellschaften als Affective Societies zu etablieren.
Dieser Blog möchte einer breiten interessierten Öffentlichkeit Einblick in unsere Forschungsarbeit geben. Neben Tagungs- und Feldberichten, Interviews, Rezensionen und Portraits finden Sie auch Texte von Autor:innen des SFB, die mit einer affekttheoretischen Perspektive auf gegenwärtige Ereignisse in Alltag, Politik und Kultur blicken und zur Reflexion einladen wollen.
Das Blog-Redaktionsteam besteht aus:
Theresa Schütz, Projekt D10 “P/Reenacting Emotions”
Juliane Gorke, Projekt D05 “Affektive Zeitgenossenschaft”
Ana Makhashvili, Projekt D02 “Umkämpfte Ordnungen der Emotionen”
(Mentorin) Prof. Dr. Doris Kolesch, Leitung Projekt D10 “P/Reenacting Emotions”
KONTAKT: blog@sfb1171.de