Affekte und Emotionen sind kein gesellschaftliches Randphänomen, sondern bilden den Kern jeglicher Sozialität. Sie ermöglichen einerseits gesellschaftlichen Zusammenhalt und Solidarität, bringen andererseits aber auch Ausgrenzung und Isolation hervor. Der interdisziplinäre Forschungsverbund „Affective Societies“ an der Freien Universität Berlin untersucht die fundamentale Bedeutung von Affekten und Emotionen für das soziale Zusammenleben in mobilen, vernetzten und mediatisierten Welten des 21. Jahrhunderts. Sein Ziel ist es, ein neues Verständnis von Gesellschaften als Affective Societies zu etablieren.
Dieser Blog möchte einer breiten interessierten Öffentlichkeit Einblick in unsere Forschungsarbeit geben. Neben Tagungs- und Feldberichten, Interviews, Rezensionen und Portraits finden Sie auch Texte von Autor:innen des SFB, die mit einer affekttheoretischen Perspektive auf gegenwärtige Ereignisse in Alltag, Politik und Kultur blicken und zur Reflexion einladen wollen.
Das Blog-Redaktionsteam besteht aus:
Theresa Schütz, Projekt B03 Reenacting Emotions II
Juliane Gorke, Projekt C05 Theater als affizierende und affizierte Institution
Sara Maatz, Projekt A03 Geteile Gefühle
Ana Makhashvili, Projekt B02 Journalismus und seine Ordnung der Emotionen
Eva Riedelsheimer, Öffentlichkeitsarbeit des SFB
(Mentorin) Prof. Dr. Doris Kolesch, Leitung Projekt B03 Reenacting Emotions II
(Administration) Dr. Katharina Kirchhoff Metz, Geschäftsführung SFB
KONTAKT: blog@sfb1171.de