Algorithmic media and the becoming ir/rational of affect. A book review.

Affective Transformations. Politics – Algorithms – Media contributes to the growing academic literature on the relations between affect and algorithmic media. The anthology emerged from a conference organized by the Affective Media Studies research group at the University of Potsdam and includes critical and interdisciplinary, albeit predominantly philosophical engagements with the increasing automation and regulation … weiterlesen

Vietdeutsche(s) Leben – „Noch sechs Monate.“ Vom Kampf vietnamesischer Berliner:innen gegen bürokratische Windmühlen

Im Dezember 2019 kam ich während eines Themenabends zur vietnamesisch-deutschen Geschichte erstmalig mit meinem heutigen Forschungsfeld in Kontakt. An dem Abend sollte unter anderem der Film „Bruderland ist abgebrannt“ von Angelika Nguyen gezeigt und besprochen werden. Im Lichte der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum der Friedlichen Revolution stellt dieser Dokumentarfilm ein wichtiges Zeitzeugnis des rassistischen Alltags … weiterlesen

How to decolonize knowledge production? Thoughts on the recently launched Affect and Colonialism Web Lab

As researchers at a Western university, we are working in an environment that is deeply structured by hierarchies, by neoliberal economic logics and an unequal distribution of possibilities. This situation is also a direct result of colonialism and its legacies – a fact that is often overlooked and therefore remains a blind spot in much … weiterlesen

Looking Local: Affective Benefits and Burdens in the Academy

In the current moment we are bearing witness to a rising tide of negative affect among academics. #Ichbinhanna comprises just one example of a wider global movement that has been swept to the fore by increasingly competitive, exploitative, and precarious working conditions; conditions which are encouraged under the corporate university model, and which university administrators … weiterlesen

„Shaving. A one year difference“ – Chella Mans queere Körperinszenierungen

Mit der zunehmenden Nutzung sozialer Plattformen wie Instagram, Facebook, Twitter, YouTube und TikTok sowohl im privaten wie im kommerziellen, künstlerischen und politischen Bereich entstehen auch neue Star- und Künstler:innenfiguren. Sind Influencer:innen längst zu einem ‚must have‘ der zeitgenössischen Produktwerbung geworden, bringen die Sozialen Medien auch alternative und subkulturelle Öffentlichkeiten hervor und bilden Persönlichkeiten heraus, die ein … weiterlesen

Aufstieg durch Abstieg ­– Klasse und die Kultur der Selfcare

Die Olympischen Sommerspiele haben in diesem Jahr eine besondere Form von Erfolg hervorgebracht: Nicht nur die Schnellsten, Stärksten und Trainiertesten wurden vom überwiegend digitalen Publikum gerühmt. An sozialem Prestige gewinnen konnten auch diejenigen, die ohne Medaille nach Hause kehrten oder deren sportliche Leistung sogar völlig ausblieb: Die Turnerin Simone Biles und die Tennis-Spielerin Naomi Osaka, beide Hoffnungsträgerinnen ihrer … weiterlesen

Affective societies, affected scientists! 5 Questions to Annemarie Samuels

The interview series poses questions concerning the role of affects and emotions in research practice and contemporary society to researchers on short-term visit and associate members of the Collaborative Research Center “Affective Societies”. Today we introduce Annemarie Samuels. She is an assistant professor at the Institute of Cultural Anthropology and Development Sociology at Leiden University. On April 29th, she … weiterlesen

“Picture this” – Olivia Wenzels 1000 serpentinen angst

Wie zuletzt die hitzige Debatte um die Übersetzung des Inaugurations-Gedichts „The hill we climb“ von Amanda Gorman gezeigt hat, wird das Thema Rassismus auch im deutschen Literaturbetrieb vermehrt diskutiert. Zudem sind in den letzten Jahren mehrere Texte erschienen, die sich literarisch mit rassistischen Erfahrungen und der komplexen Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit Schwarzer Menschen in Deutschland auseinandersetzen. … weiterlesen

Wandel der Institutionen

Eine Interview-Reihe zum Theater der Gegenwart, seinen Strukturen, Kämpfen und Visionen konzipiert und durchgeführt von Karina Rocktäschel und Theresa Schütz Institutionen sind komplexe Gebilde, die soziales Verhalten regeln, normativ bewerten und relationale Beziehungsweisen des Affizierens und Affiziert-Werdens nachhaltig mitbeeinflussen und regulieren. Ihre Wirkungsweise ist mit gesamtgesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Prozessen aufs Engste verflochten. Deshalb stehen … weiterlesen