Die 5. Folge des Podcasts „More than a Feeling – Gefühle und Gesellschaft“ geht der Frage nach, wie neutral die Betrachtungen sind, die uns die Tagesschau allabendlich um 20:15 Uhr präsentiert, und welche Rolle Gefühle für jede Form des Journalismus spielen.
Für die aktuelle Ausgabe unseres Podcasts wechselt eine der Moderatorinnen die Rolle: Heute ist die Kommunikationswissenschaftlerin Margreth Lünenborg gemeinsam mit ihrer Kollegin Ana Makhashvili zu Gast bei der Sozial- und Kulturanthropologin Birgitt Röttger-Rössler. Sie sprechen über das Forschungsprojekt „Journalismus und seine Ordnung der Emotionen“ und diskutieren neben der Frage nach den vermeintlich nüchternen Nachrichten, wer entscheidet, welche Informationen relevant sind und welche nicht, und wie Akteur:innen in den sozialen Netzwerken journalistische Autorität herausfordern.
- Zur Projektseite:
Journalismus und seine Ordnung der Emotionen - Beiträge des Teilprojekts zur Dreiländertagung 2021 „#Kommunikation #(R)Evolution“
Ana Makhashvili & Margreth Lünenborg: #Chemnitz and its polarized affective publics
Débora Medeiros & Margreth Lünenborg: Journalism as an affective Institution