Affective societies, affected scientists! Fünf Fragen an Oliver Lubrich

In der Interview-Reihe “Affective societies, affected scientists!” beantworten Wissenschaftler*innen auf Stippvisite oder mit längerem Aufenthalt im Sonderforschungsbereich “Affective Societies” Fragen zur Affektivität und Emotionalität in Wissenschaft und Gegenwart. Heute stellen wir Oliver Lubrich vor, der seit 2011 Professor für Germanistik und Komparatistik an der Universität Bern ist. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die Reiseliteratur – etwa … weiterlesen

Affective societies, affected scientists! Five questions to Thomas Stodulka

The interview series poses questions concerning the role of affects and emotions in research practice and contemporary society to researches on short-term visit and associate members of the Collaborative Research Center “Affective Societies”. Today, we introduce Thomas Stodulka who is Junior Professor of Social and Cultural Anthropology, with a special focus on Psychological Anthropology, at … weiterlesen

Comunidad – Home – Heimat: Images of Indigenous Life-Worlds and Affects in Berlin’s Cinema Babylon

Indigenous life-worlds are in motion. This was the topic of a day-long film festival on October 27, 2017, at which seven filmmakers from Mexican indigenous communities presented their latest documentaries and feature films. The screenings showed innovative approaches in portraying indigenous people beyond the clichés of rural villages and harmony with nature. Through their search … weiterlesen

Die affektive Macht des „Martyriums“. Was wir von der Debatte um eine Kunstinstallation lernen können

„In Berlin-Kreuzberg werden Massenmörder zu Märtyrern erklärt,“ titelte am 29. November 2017 die Welt. Und weiter: „Eine Kunstinstallation im Berliner Bezirk Kreuzberg präsentiert islamistische Terroristen als Märtyrer – und hebt sie auf eine Stufe mit Martin Luther King und anderen Widerstandskämpfern.“ Wie bitte? Auch der BILD-Autor Gunnar Schupelius gibt sich „fassungslos“ und verkündet: „In Kreuzberg … weiterlesen

Sprach-Spiel-Räume. Das Theater von Nassim Soleimanpour

Eine Retrospektive unternimmt gemeinhin den Versuch, Schaffensphasen, zentrale Themen oder wiederkehrende Motive und Arbeitsweisen im Werk eines Künstlers auszumachen. Dementsprechend finden Retrospektiven in der Regel erst statt, wenn bereits ein relativ umfangreicher Korpus an Arbeiten existiert; als Rück-Blick auf die getane Arbeit sozusagen. Anders im Fall des 35-jährigen iranischen Theaterautoren Nassim Soleimanpour. Obwohl sein Œuvre … weiterlesen