Die aktuellen Fluchtbewegungen nach Europa und nach Deutschland sowie die Auseinandersetzungen um die europäische Einreise- und Grenzpolitik sind in jüngster Zeit auf vielfältige Weise künstlerisch aufgegriffen und verhandelt worden. Sowohl an unmittelbaren ‚Hilfsmaßnahmen‘ von institutioneller Seite (wie etwa der Beherbergung von Geflüchteten in Theatern oder Spendensammlungen vor und nach der Aufführung) als auch an künstlerischen … weiterlesen
„Auch wenn wir migrieren, bleibt immer etwas konstant.“ – Vom Leben der Dinge zwischen Bruch und Kontinuität
Die Kunsthistorikerin Burcu Dogramaci im Gespräch Mehr als nur ein Wort. Mehr als nur ein Stück Papier. Mehr als nur ein Flimmern auf der Leinwand. Mehr als nur ein Tuschestrich. Was ist dieses unbestimmte „Mehr“? Im Gespräch mit der Kunsthistorikerin Burcu Dogramaci spüren wir der affektiven Bedeutsamkeit scheinbarer Unscheinbarkeiten nach. Eine Kalendernotiz, Reisepässe, die Aufnahmen … weiterlesen
Making you feel what we feel. The Freedom Theatre in Jenin
Jenin is a small town in the north of the West Bank. Until recently, the town was primarily known for its violent history as a stronghold of armed resistance during the second intifada. In 2002, an Israeli demolition campaign almost entirely destroyed the refugee camp, killing many of its inhabitants. Since then, Jenin has become … weiterlesen
An interview with Donovan Schaefer on Religious Affects
On November 4. and 5., 2016, the thematic group on “religious feelings” of the Collaborative Research Center Affective Societies hosted the international two-day workshop “Inside Out: Affect(s) in Multi-Religious Secular Societies”, organized by Hubert Knoblauch, Christian von Scheve, Anna Berg, Meike Haken, and N. Yasemin Ural. The workshop aimed at reflecting upon and discussing the role of … weiterlesen