Bald geht unsere erste Folge online – hier gibt es ein kleines Sneak Peak.
Gefühle beeinflussen alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Ja, sie tragen ganz maßgeblich dazu bei, dass Gesellschaft überhaupt entsteht. Aber wie geschieht das? Wer fühlt was und wer darf was fühlen? Welche Gefühle werden versteckt und ausgegrenzt und welche sind total akzeptabel?
Mit diesen Fragen setzt sich der Sonderforschungsbereich Affective Societies an der Freien Universität Berlin auseinander. Seit 2015 arbeiten mehr als 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 10 Disziplinen daran, Emotionalität als zentrales Moment des Sozialen sichtbar zu machen.
Der Podcast begleitet Birgitt Röttger-Rössler und Margreth Lünenborg im Gespräch miteinander und mit Gästen über ihre Forschungsthemen, Überraschungen bei der Arbeit und darüber, wie es sich anfühlt, wenn die Realität die Projektplanung komplett ignoriert.
Trailer: More than a Feeling – Ein Podcast über Gefühle und Gesellschaft
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Autor:in
Birgitt Röttger-Rössler ist Sozial- und Kulturanthropologin an der Freien Universität Berlin und Sprecherin des Sonderforschungsbereiches „Affective Socities“, wo sie auch ein Forschungsprojekt zu Gefühlsbildung im vietnamesischen Berlin leitet. In ihren Forschungen versucht sie zu ergründen, auf welch vielfältige Weise Gefühle durch kulturelle und soziale Faktoren geprägt werden und in welcher Form sie ihrerseits soziale und kulturelle Prozesse beeinflussen.
Margreth Lünenborg war früher Hörfunk-Journalistin, ist heute Professorin für Kommunikationswissenschaft an der FU Berlin und leitet am SFB Affective Societies ein Forschungsprojekt zu Journalismus und seiner Ordnung der Emotionen. Mit der Corona-Pandemie hat sie erschütternd viele Bücherregale in den Arbeitszimmern von Kolleg:innen zu Gesicht bekommen. Das Werk "Die Ordnung der Bücher" lässt jedoch noch auf sich warten.