Theatre can’t do without humans. This is perhaps the most painful point of this social, sometimes artistic formation and institution. Human labour – physical, organisational and intellectual – permeates this apparatus in order to ultimately work on “matters of concern” (Latour 2004) both on a macro-political (e.g. as state theatre) and micro-political (e.g. as community … weiterlesen
Affective Politics and Political Transformation in Turkey and Egypt
What are the emotional and affective dynamics during and beyond the mass protests on Cairo’s Tahrir square and Taksim square in Istanbul? How do emotion and affect matter for political participation? What does this entail for more long-term transformations in both countries? These and other questions were tackled during the international workshop “Affective Politics and … weiterlesen
Vietdeutsche(s) Leben – Soziale Arbeit in Zeiten sozialer Distanz
Neben Fachkräften im Gesundheitssystem und in der Grundversorgung arbeiten derzeit auch Sozialpädagog*innen und Sozialarbeiter*innen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe weiter. Ich bin eine von denjenigen, die unmittelbar in die Alltagswelten der Familien eintauchen und hautnah miterleben, wie Familien, die sowieso schon stark belastet sind – denn sonst würden sie uns nicht brauchen – mit … weiterlesen
Affective societies, affected scientists! 5 Questions to Dina Makram-Ebeid
The interview series poses questions concerning the role of affects and emotions in research practice and contemporary society to researchers on short-term visit and associate members of the Collaborative Research Center “Affective Societies”. Today, we introduce Dina Makram-Ebeid who is Associate Professor of Anthropology at the American University in Cairo. During the Workshop “Affective Politics and … weiterlesen
Santé! Literatur als Möglichkeitsraum: Juli Zehs „Corpus Delicti. Ein Prozess“
Im Berliner Corona-Frühling wurden Bücher zur Grundversorgung erklärt, Buchläden offen gehalten, und auch wenn analog nicht mehr viel ging: dem Lesen wurde ein Krönchen aufgesetzt. In Zeiten von Präsenznot – so die oft unausgesprochene Hoffnung – kann ein gutes Buch vielleicht das eine oder andere Gespräch mit Freundinnen oder Freunden ersetzen. Diese Vorstellung ist nicht … weiterlesen
Emotions and the media in the time of the coronavirus pandemic
Karin Wahl-Jorgensen, Professor at the Cardiff School of Journalism, Media and Culture, has been analysing and commenting on media coverage of the coronavirus. She is currently co-editing a special issue of Digital Journalism on “Covering corona: News in times of the pandemic crisis.” For our Blog, she provided insight into her research. I have been … weiterlesen
Zu den Toten
Annähernd 250.000 Menschen sind bisher weltweit nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das Sterben, darin sind sich die Expertinnen einig, wird noch weitergehen, in mehreren Wellen, ehe sich die vielbeschworene ‚Herdenimmunität‘ eingestellt hat. Irgendwann jedoch, auch darin sind sich die Experten einig, wird die Krise vorbei sein. Das Virus wird aus der globalen Aufmerksamkeit … weiterlesen
Fragmente der Immersion: Viraler Paranoia Punk trifft auf meine Corona-Leseliste
Abschottungs-Masken Auch Zeiten wie diese haben ihren Humor. Akzente des Humorvollen, Facetten des Lächerlichen und Komischen zeigen sich hier und da in einigen flüchtigen Momenten, in einem kurzzeitigen Vergessen dieser merkwürdigen, schwer beschreibbaren „Krise“. In ihnen wird die Unsinnigkeit, das Komische, vielleicht auch Verzweifelte dieser krisenhaften Situation sichtbar. Ich denke hierbei an die viral gewordenen … weiterlesen
Theater in Zeiten von Corona I : Sag mir, wo du stehst
** Achtung, Spoiler-Warnung: Bitte (noch) nicht lesen, wenn Sie ein Ticket für eine der kommenden Aufführungen gebucht haben! ** Angenommen eine Person hätte sich ein utopisches Projekt erdacht, eine Lebensform, die als Alternative zu bestehenden Verhältnissen ein sozial gerechteres Gesellschaftsmodell erprobt. Wären Sie gern Teil dieses Experiments? Oder würden sie zumindest gern mitbestimmen, wer dabei … weiterlesen
Minimaler Präsenzbetrieb, Notbetrieb, Präsenznotbetrieb – Gedanken aus und zu der Verwaltung in der Institution Universität
In einer E-Mail an alle Kolleginnen und Kollegen informierte heute (25.03.2020) die Kanzlerin der Freien Universität Berlin über den minimalen Präsenznotbetrieb an unserer Einrichtung. Es ist eine weitere Anweisung unter vielen Stellungnahmen in den letzten Tagen, zumindest gefühlt kommen sie von allen Seiten. Ich stolpere beim Lesen über das Wort „Präsenznotbetrieb“, wittere Eskalation im Vergleich … weiterlesen